Arminia und Schalke überreichen Spende
Sofort einverstanden war der FC Schalke 04 mit dem Vorschlag der DJK Arminia, bei dem Westfalenpokalspiel
ihrer A-Jugendmannschaften auf Eintritt zu verzichten und stattdessen für die Ukraine zu sammeln.
Damit stießen die beiden Vereine bei den rund 1000 Besucher des Spiels auf große Resonanz. Insgesamt wurden 3.500 Euro gespendet.
Spendenübergabe im Stadion Schierloh, v.l.n.r.: Hubert Hüls, Reinhard Jansing, Bjarne Schmidt, Thomas Ostendorf,
Andreas Biekötter, Klaus Lempert
Diese Summe wurde jetzt der Ibbenbürener Initiative „Den Kinder von Tschernobyl“ übergeben,
die damit Projekte für hilfsbedürftige Menschen in der Ukraine, unter anderem in den vom Kriegsgeschehen schwer getroffenen Gebieten im Osten, unterstützt.
Der Vorsitzende der DJK Arminia, Hubert Hüls, betonte, man habe die Initiative Ibbenbüren als Spendenempfänger nicht allein deshalb ausgewählt,
weil man bei ihr das Geld in guten Händen wisse, sondern auch, um deren langjährige ehrenamtliche Arbeit zu würdigen.
Reinhard Jansing und Klaus Lempert aus dem Leitungsteam der Initiative gratulierten Trainer Andreas Biekötter und Spielführer Bjarne Schmidt zu den
Erfolgen der A-Jugend im Westfalenpokal, die das Aufeinandertreffen mit dem Bundesligisten Schalke 04 erst ermöglicht hätten.
Gleichzeitig bedankten sie sich bei Thomas Ostendorf von der Fußballjugendleitung der DJK Arminia, der stellvertretend für alle Arminen und Schalker,
die an der Spendenaktion mitgewirkt haben, den Scheck überreichte.