Gelungener Wettkampftest, herausragende Resultate für die hiesigen Talente beim Wettkampf in Schierloh
Äußerst zufrieden waren die Leichtathleten mit dem ersten kleinen Wettkampf im Stadion Schierloh, bei der Veranstaltung an einem Trainingsabend konnten die Auflagen unter Coronabedingungen aufwendig aber entspannt umgesetzt werden.
Jutta Frommeyer: "Wir wollten den Talenten unbedingt eine Wettkampfmöglichkeit bieten, sie kooperieren vorbildlich vereinsübergreifend am Standort.
Viele sind in Bestform, einige hätten jetzt national um Medaillen gekämpft, setzen sich nun andere Ziele. Sie und ihre Trainer sollen Anerkennung für ihr Engagement bekommen".
Eingebunden in das ausgeklügelte Hygienekonzept von Arminia Ibbenbüren wurden einige leichtathletikspezifische Vorgaben zusätzlich umgesetzt.
Durchgeführt wurden zwei Wettbewerbe im Hochsprung und im Speerwerfen, begrenzt auf maximal 10 Teilnehmer pro Wettbewerb. Und die Rechnung ging auf, besonders die hiesigen Asse der U 16 erfüllten die hochgesteckten Erwartungen, weitere Athleten freuten sich über Bestleistungen. Gleich drei Hochsprungtalente katapultierten sich in die nationale Top Ten. Überwiegend waren Sportler aus dem Tecklenburger Kreis am Start, auch Gäste aus dem Hochsauerland und Gladbeck nutzten die gute Chance.
Speerwerfer Jan Spieker, DJK Arminia Ibbenbüren, konnte sein ursprüngliches Saisonziel, die Normerfüllung für die Deutschen U 16 Meisterschaften, auch fast erfüllen. Er steigerte sich gleich um fünf Meter auf starke 51,29 m, gefordert waren 52 m. Er erfüllt damit auch wieder die Norm für den NRW-Kader und liegt zur Zeit auf Platz sechs der Deutschen Rangliste. Nun heißt es nach vorne zu schauen, ein neues mögliches Ziel wäre die Teilnahme an den Winterwurfmeisterschaften der U 18 Anfang kommenden Jahres.
Gefordert werden dafür 55 m.
Auch der westfälische Hallenmeister Matthis Kleinhaus, M 14, überzeugte. Der Armine sprang mit 1,71 m auf Platz neun der Deutschen Bestenliste. Die nächste selbstgewählte Höhe, 1,77 m, war diesmal noch etwas zu hoch.
Erfreuliche Steigerungen im Speerwerfen verzeichneten auch die Philip Werning, M 13, mit 34 m, und Till Till Spilker, U 18, mit 44 m.
Generell freuten sich aber alle über etwas "Normalität", und waren den vielen Unterstützern aus dem Verein, der Stadt Ibbenbüren und den Helfern aus der Abteilung dankbar, dass die Veranstaltung ermöglicht wurde.