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B-Juniorinnen-Hallenmasters

Das nächste Jugendfußball-Highlight ist angerichtet. Die DJK Arminia Ibbenbüren lädt zum Hallenmasters der B-Juniorinnen in die Kreissporthalle ein und träumt vom Einzug ins Halbfinale.

 

Armina on Ice 2023 Arminias Spielführerin Clara Ennen möchte mit ihrer Mannschaft auch beim AOK Masters erfolgreich sein. | Foto: Walter Wahlbrink

Auf Juniorinnen-Fußball der Extraklasse dürfen sich die Besucher am Wochenende in der Ibbenbürener Kreissporthalle freuen. Zum mittlerweile 17. Mal richtet die DJK Arminia Ibbenbüren das große AOK-Hallenmasters aus, an dem die 24 besten B-Juniorinnenmannschaften aus Westfalen teilnahmeberechtigt sind.

Bei freiem Eintritt wird den Zuschauern Mädchenfußball auf höchstem Niveau geboten, laut Thomas Kruppa aus dem Orga-Team der DJK Arminia werden sich zahlreiche U19-, U17-, und U16-Nationalspielerinnen und Westfalenauswahlspielerinnen in Ibbenbüren tummeln. Bekannteste Spielerin, die in der Vergangenheit ihre Schuhe in der Kreissporthalle geschnürt hat, dürfte Alexandra Popp sein. Die aktuelle Spielführerin der deutschen Nationalmannschaft war im Jahr 2006 mit SW Silschede und ein Jahr darauf mit dem 1. FFC Recklinghausen dabei. Noch im Jahr 2015 war Sophia Kleinherne (damals FSV Gütersloh) dabei, die Nationalspielerin kickt mittlerweile für Eintracht Frankfurt in der Frauen-Bundesliga. Als Favoriten gehen bei der diesjährigen Auflage die beiden Bundesligisten Arminia Bielefeld (Titelverteidiger) und FSV Gütersloh (zehnfacher Sieger) an den Start. Eine gute Rolle spielen wollen auch die fünf Regionalligisten aus Rhade, Iserlohn, Delbrück, Bochum und Gastgeber Arminia Ibbenbüren. Nach dem herausragenden zweiten Platz aus dem Vorjahr, als die Armininnen erst im Sechsmeter-Schießen am Bundesligisten Bielefeld scheiterten, sind die Schützlinge von Frank Achtermann voller Vorfreude auf den neuerlichen Auftritt vor heimischem Publikum. „Die Mädels lieben die Halle und wir sind in diesem Jahr in der Halle richtig gut drauf“, traut Achtermann den Seinen einiges zu. Das große Ziel ist zunächst einmal das A-Turnier zu erreichen, aus den drei 8er-Gruppen qualifizieren sich die ersten vier für das Hauptturnier. „Und dann habe ich immer das Halbfinale im Blick, aber dafür braucht man auch Glück in der Gruppenkonstellation“, blickt der Übungsleiter voraus. Zwölf Spielerinnen darf er nominieren und wird dies auch tun, von Verletzungen ist der Ausrichter verschont. „Wir freuen uns einfach riesig“, kann Achtermann genau wie seine Schützlinge den Start kaum erwarten.

Turnierbeginn ist am Samstag um 10.30 Uhr mit der offiziellen Begrüßung, am Sonntag wird die Veranstaltung um 9 Uhr fortgesetzt und endet mit dem großen Finale und der anschließenden Siegerehrung ab 15.30 Uhr. Aus dem Tecklenburger Land ist auch Westfalenligist TuS Recke dabei, am Samstag um 14 Uhr kommt es in der Gruppe B zum direkten Duell der beiden TE-Teams. Stärkster Gegner in der Vorrunde ist der Bundesligist FSV Gütersloh, mit dem es die Ibbenbüenerinnen am Samstag um 14.45 Uhr zu tun haben.

Quelle: IVZ (Tobias Mönninghoff)