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Ergebnis vom ersten Dezemberwochenende

Frauen-Landesliga:   VSG Ibbenbüren   gg.   SG Coesfeld 06          1  :  3   (11 : 25, 20 : 25, 25 : 16, 14 : 25)

Trotz einer erheblichen Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Spiel reichte es gegen starke Coesfelderinnen nur zu einem Satzgewinn. Dabei sah es zunächst erneut nach einem Desaster aus. Erst beim 2 : 16 fanden die Ibbenbürenerinnen zu ihrem Spiel. Beide Teams machten in der Folge noch genau neun Punkte, das 11 : 25 war daher nicht mehr zu vermeiden. Jetzt war es aber ein Spiel auf Augenhöhe, viele schöne Ballwechsel begeisterten die Zuschauer. Doch im Gegensatz zur letzten Saison machen auch die etablierten Spielerinnen in entscheidenden Situationen einen Fehler zu viel, so dass auch der 2. Satz mit 25 : 20 an Coesfeld ging. Im 3.Satz dann Ibbenbüren at its best. So spielte man die gesamte letzte Saison und könnte man diese Leistung konservieren, stände man sicherlich nicht im Tabellenkeller. Mit gekonnt vorgetragenen Spielzügen punkteten alle Angreiferinnen und zwangen die Coesfelderinnen immer mehr in die Defensive. Der Lohn war ein verdienter 25 : 16 – Satzgewinn. Doch sehr zum Leidwesen von Trainer Martin Wels konnten seine Spielerinnen aus diesem mentalen Höhenflug kein weiteres Kapital schlagen. Mit erneut vielen Eigenfehlern brachte man die SG Coesfeld zurück ins Spiel. Diese nahmen das Angebot selbstverständlich dankend an und punkteten mit 25 : 14 zum verdienten 3 : 1 – Erfolg. „Die Liga ist in diesem Jahr kein Zuckerschlecken. Zwei starke Aufsteiger (Coesfeld und Ostbevern) und Absteiger Saxonia Münster gehören zu den Meisterschaftsmitfavoriten, der letztjährige Tabellenzweite (VSG) und Tabellendritte (Westbevern) kämpfen um den Klassenerhalt. Das ist die Realität, aber wir werden nichts unversucht lassen“, so ein kämpferischer Trainer Wels.

Frauen-Bezirksklasse:   VSG Ibbenbüren 2   gg.   Stella Bevergern          3  :  1   (25 : 20, 20 : 25, 27 : 25, 25 : 9)

Einen eminent wichtigen Sieg verbuchte die Spielgemeinschaft von DJK Arminia und TV Ibbenbüren im Lokalderby gegen Stella Bevergern. Dabei war die Begegnung nicht immer hochklassig, da beide Mannschaften phasenweise die Linie verloren, aber es war extrem spannend. Zunächst erwischten die Ibbenbürenerinnen den besseren Start und konnten den erspielten Vorsprung bis zum 25 : 20 verwalten. Bis zum 17 : 10 im 2. Satz war auch hier die VSG die spielbestimmende Mannschaft. Doch dann drehten die Stella-Damen auf, punkteten über Aufschläge und gute Angriffe – allen voran die überragende Stefanie Leyk – und drehten den Satz zum 19 : 17. Gleichzeitig schwand völlig unverständlich das Selbstvertrauen der VSGlerinnen, die fast ohne nennenswerte Gegenwehr den 20 : 25 – Satzverlust hinnahmen. Doch damit nicht genug. Jetzt brach das Spiel der VSG völlig ein. Gut spielende Bevergernerinnen hatten bis zum 17 : 9 kaum Mühe. Dann brachten einige hart umkämpfte Ballwechsel zu Gunsten der VSG die Wende. Plötzlich wiedererstarkt, kämpfte sich die VSG Punkt für Punkt heran, während jetzt die Stella-Damen ziemlich einbrachen. Zwar hatte Bevergern beim 25 : 24 einen Satzball, der aber bezeichnenderweise weit im Aus landete. Dagegen nutzten die Ibbenbürenerinnen die sich ihnen bietende Chance und punkteten zum 27 : 25. Damit war der Wiederstand des Gegners endgültig gebrochen. Mit der jetzt wieder sicheren und selbstbewussten Umsetzung der von Trainer Martin Wels vorgegebenen Taktik schaukelte man den Satz gegen doch leicht resignierende Stellanerinnen mit 25 : 9 deutlich ins Ziel.