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Starke Entwicklung mit Qualifikation zu den nationalen Titelkämpfen belohnt

Auch in dieser Freiluftsaison wird Arminias Sprinterin Lara Keller die Ibbenbürener Farben bei Deutschen Meisterschaften vertreten, die siebzehnjährige Athletin nutzte zwei Wochen vor dem geplanten Saisonhöhepunkt die letzte Möglichkeit die hohe Norm über 200 m zu erfüllen.

Nach einer starken Hallensaison und vielversprechender Vorbereitung mit erheblichen Steigerungen in allen Trainingsbereichen wurde der Saisonverlauf wegen schwieriger Witterungsbedingungen bei den vorherigen Starts zur unerwarteten Herausforderung, nach der neuen Freiluftbestleistung von 25,36 Sekunden, verbunden mit der Qualifikation für die Deutschen U 20 Meisterschaften war die Freude und Erleichterung nach dem Wettkampf in Gladbeck entsprechend besonders groß.

Ohne Defizite, ohne Formtief oder schlechtem Rennen wollte die angestrebte Normerfüllung zunächst dennoch einfach nicht gelingen.
Waren im Vorjahr 25,70 Sekunden für die U 18 Titelkämpfe doch recht entspannt abgehakt worden, war die Norm für die U 20 in diesem Jahr von 25,50 Sekunden auf 25,40 Sekunden erhöht worden. Im 100 m Sprint sind 12,40 Sekunden gefordert.

Trotz der anspruchsvollen Norm ging man zunächst zuversichtlich in eine lange Saison.
Doch die hatte es in sich.
Beim ersten Auftakt ab Mitte Mai verhinderte die unerwartete Kälteperiode mit Regen und Wind die erhoffte frühe Normerfüllung.
Auf der Basis starker Trainingsresultate gings aber optimistisch in den Juniblock.

Zum Auftakt gab es bei leichtem Gegenwind auch gute Läufe in Gladbeck und Bremen, bei denen aber jeweils noch wenige Hundertstelsekunden am Saisonziel fehlten.
Beim ersten Saisonhöhepunkt, den Westfalenmeisterschafen in Lage, unterstrich Lara mit einem starken Rennen über 200 m und dem Gewinn der Vizemeisterschaft ihr Potenzial, im Hitzekessel und bei 2,6 m/ Sek. Gegenwind stoppte die Uhr aber bei 25,76 Sekunden.

Trotz der Trainingsresultate stellte sich zunehmend die Frage, ob diese Leistungsstärke tatsächlich noch im Wettkampf umzusetzen sei.

Beim letzten geplanten Start, einen Tag vor dem Meldeschluss, passte dann endlich alles.

Wie zuvor war Lara in Topform, hatte auf der Bahn vor sich eine starke Konkurrentin, in Gladbeck wieder eine guten Laufbahnuntergrund und erstmals keinen Gegenwind.
Offensichtlich stimmte auch die mentale Stärke, mit zuverlässiger Startreaktion, starker Beschleunigung, verbesserter Schnelligkeitsbasis und bekannt guter Schnelligkeitsausdauer für die letzten Meter, sowie leichtem Rückenwind, konnte Lara endlich das gewünschte Resultat auf die Bahn bringen: Mit starken 25,36 Sekunden gabs eine Freiluftbestzeit und vor allem die Qualifikation zu den Deutschen U 20 Meisterschaften.

Was in der U 18 noch nicht geglückt war, gelang der erst siebzehnjährigen Arminin nun in der U 20, als Starterin des jüngeren Jahrgangs darf sie sich mit der großen nationalen Sprinterinnenelite messen.

Erstmals wird sie nach Normerfüllung keine längere Vorbereitungszeit haben, sondern möchte nun auf dem aktuell hohen Niveau selbstbewusst im motivierenden Umfeld an die neue Bestleistung anknüpfen.
Bereits am Sonntag, 13. Juli, wird sie sich im nahen Wattenscheid ab mittags vorbereiten und ab 15:20 Uhr in einem der vier bis fünf Halbfinalläufen antreten.

Arminia lädt Kinder und Erwachsene zum Laufen ein

Stabile gemischte Gruppe startet jeden Samstag um 14:30 Uhr ab Stadion 


Nach einem einjährigen Versuch, unterschiedliche Interessen für ein Lauftraining zusammen in einem kontinuierlichen Angebot zu bündeln, ist nun eine gute Lösung gefunden worden, die von sehr unterschiedlichen Teilnehmern in Anspruch genommen wird und somit großes Potenzial hat.
So fanden sich Leistungssportler aller Disziplinen von Arminia ein, ambitionierte Kinder aus der Startgemeinschaft Arminia, Esch und Recke, Kinder und Jugendliche, die sich kurzzeitig auf Wettkämpfe vorbereiten möchten und besonders auch junge und ältere Hobbyläufer, die etwas fit werden oder bleiben wollen.
Da sich auch oft die Sprinter und Mehrkämpfer der Leistungsgruppe anschließen, ist für jeden Gast ein passender Laufpartner vor Ort.
Treff ist immer am Samstag, 14:30 Uhr, Stadion Gravenhorsterstraße 232, von dort geht es in den Riesenbecker Berg.
Die Teams laufen 1- 2 Stunden, Pausen und Gestaltung nach Bedarf.
Auch Gymnastik/ Athletiktraining kann eingebaut/ anschließend durchgeführt werden.




Unterschrift Bild:
Das Lauftraining wird nun gut angenommen, hier nur eine kleine Gruppe "echter Laufspezialisten" in der Vorbereitung auf die Kreismeisterschaften im Crosslauf.

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Jan Eric Frehe knackt B- Norm für DM über 60 m, Felix Tenberg Dritter beim Silvesterlauf in Altenrheine

Beim Sprintwettkampf in Münster konnte Jan Eric Frehe mit starken 6,85 Sekunden über 60 m die Saison 2023 erfolgreich abschließen. Auf Anhieb erfüllte er die B-Norm zu den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig. Mit der B-Norm darf er antreten, sofern nicht mehr als 31 schnellere Teilnehmer gemeldet werden. Im Verlauf der jungen Hallensaison hofft er allerdings noch auf weitere Steigerungen. Im 200 m Lauf gelang der Auftakt mit 22,13 Sekunden, für die Deutschen Meisterschaften ist die B-Norm 22,00 Sekunden, die A-Norm 21,60 Sekunden. Im 60 m Sprint setzte er sich gegen die Konkurrenz durch, über 200 m belegte er Rang zwei. In der kommenden Saison wird Jan Eric Frehe für die LG Brillux Münster starten. Er hat einen Weg gefunden, eine Schwerpunktlegung auf den Sport zu testen, das beruflichen Engagement anzupassen. Im Umfeld mit weiteren erwachsenen Sprintern hofft er u.a. auch auf spannende Staffelläufe in der nationalen Spitze, als Angehöriger der U 23 werden in der Sommersaison auch erfolgreiche Einzelstarts erwartet. 

Beim Silvesterlauf in Altenrheine ging Felix Tenberg, ein Quereinsteiger, der inzwischen der Klasse M 30 angehört, über 5 KM an den Start. Nach dem gelungenen Auftakt beim Mesumer Adventslauf hoffte er auf weitere Steigerungen, bei widrigen äußeren Bedingungen musste er das Tempo jedoch ‘rausnehmen. Mit 20:24 min. belegte er aber einen guten dritten Platz unter 29 Startern. Felix wird nun verstärkt in das speziellere Training für die kürzeren Strecken in der Halle einsteigen, bei den Landesmeisterschaften sollen 1500 m erfolgreich angegangen werden.

Bilder:
Jan Eric Frehe

Felix Tenberg Nr.: 401

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Junge Sportlerinnen und Sportler bereiten sich auf Sommersaison vor

In der ersten Osterferienwoche war es wieder soweit: Wir, die Leichtathleten von Arminia Ibbenbüren, absolvierten ein achttägiges Trainingslager in Ibbenbüren und Nottuln. Im Vordergrund stand die sportliche Weiterentwicklung, aber auch das gemütliche Beisammensein. Zwei bis drei Einheiten täglich führten wir durch, um das Trainingspensum von fast zwei Wochen innerhalb von einer Woche zu schaffen. Dabei standen größtenteils Sprint, Ausdauer, Tempoläufe, Kraft und Sprünge auf dem Trainingsplan.

Gestartet wurde das Trainingslager am ersten Osterferienwochenende in Ibbenbüren. Zwei Tage lang trainierten wir hier mehrere Stunden täglich. Unter anderem wurde die Leichathletikdisziplin Gehen im Rahmen des beliebten Lauftreffes erlernt und eine Krafteinheit im LA Perfomance House am Sonntag absolviert.

Am Montag machten wir uns, die neun Athleten und unsere Trainerin Jutta Frommeyer, auf den Weg nach Nottuln. Dieses Ziel war in den letzten Jahren schon immer beliebt und hat den großen Vorteil, dass Jugendherberge, Sportplätze, Fitnessstudio und Schwimmbad direkt beieinander liegen und alles schnell zu Fuß zu erreichen ist. Nach dem kurzen Beziehen und Einrichten der zwei bis vierer Zimmer in der sehr modernen Jugendherberge startete direkt das Training. Während Montag vor allem Sprint und Tempoläufe auf dem Programm standen, wurde am Dienstag eine lange Krafteinheit im Fitnessstudio durchgeführt und ebenfalls das Aqua Jogging im Schwimmbad erlernt. Mittwoch begann der Tag zur Freude aller mit Frühsport. Nach einer Stärkung beim Frühstück ging es für uns mit einer Trainingseinheit im Stadion weiter, bevor Nachmittags die Taufe für 3 der 9 Sportler anstand. Nach diesem eher entspannten Tag mussten wir im zweiten Teil des Trainingslagers noch einmal Gas geben. Donnerstag ging es für uns alle ein zweites Mal ins Fitnessstudio, während Freitags im Stadion trainiert wurde. Am letzten Tag wurde eine abschließende Trainingseinheit im Stadion absolviert, bevor sich alle für das alljährliche Pizzaessen fertig gemacht haben. Abends ging es leider für uns alle schon wieder nach Hause.

Abschließend lässt sich nur noch sagen, dass uns das Trainingslager in Nottuln allen sehr viel Spaß gemacht hat. Jetzt können wir mit einem guten Gefühl in die anstehende Wettkampfsaison starten und tolle Leistungen erzielen.