ksk 2019 02 960x90

ksk 2019 02 468x60

Arminia lädt Kinder und Erwachsene zum Laufen ein

Stabile gemischte Gruppe startet jeden Samstag um 14:30 Uhr ab Stadion 


Nach einem einjährigen Versuch, unterschiedliche Interessen für ein Lauftraining zusammen in einem kontinuierlichen Angebot zu bündeln, ist nun eine gute Lösung gefunden worden, die von sehr unterschiedlichen Teilnehmern in Anspruch genommen wird und somit großes Potenzial hat.
So fanden sich Leistungssportler aller Disziplinen von Arminia ein, ambitionierte Kinder aus der Startgemeinschaft Arminia, Esch und Recke, Kinder und Jugendliche, die sich kurzzeitig auf Wettkämpfe vorbereiten möchten und besonders auch junge und ältere Hobbyläufer, die etwas fit werden oder bleiben wollen.
Da sich auch oft die Sprinter und Mehrkämpfer der Leistungsgruppe anschließen, ist für jeden Gast ein passender Laufpartner vor Ort.
Treff ist immer am Samstag, 14:30 Uhr, Stadion Gravenhorsterstraße 232, von dort geht es in den Riesenbecker Berg.
Die Teams laufen 1- 2 Stunden, Pausen und Gestaltung nach Bedarf.
Auch Gymnastik/ Athletiktraining kann eingebaut/ anschließend durchgeführt werden.




Unterschrift Bild:
Das Lauftraining wird nun gut angenommen, hier nur eine kleine Gruppe "echter Laufspezialisten" in der Vorbereitung auf die Kreismeisterschaften im Crosslauf.

Previous Next

Arminias Leichtathleten erneut überragend

Nach dem erfolgreichen ersten Saisonabschnitt auf Landesebene, bei dem Arminias Leichtathleten besonders im Sprint und im Stabhochsprung glänzten, präsentierten sie sich nun auch bei den NRW- Meisterschaften in Düsseldorf in Topform und konnten zwei Titel, einen Bronzerang und weitere Urkundenränge mit Bestleistungen belegen.

Erwartungsgemäß setzte sich der Bundeskaderathlet Jan Spieker auch im ersten U 20 Jahr im Speerwerfen durch. Mit einem guten ersten Versuch von 58,18 m setzte er bereits ein Ausrufezeichen mit dem neuen 800 g Speer, im letzten Versuch steigerte er sich auf 58,68 m. Damit gelang der Einstieg trotz der langen Winterpause schon besser als im Vorjahr, nach weiteren Technikeinheiten hofft er auf einen ebenso guten Einstieg bei den Deutschen Winterwurfmeisterschaften, die in zwei Wochen in Halle/Saale auf dem Programm stehen.

Ganz stark präsentierte sich auch Nils Horstmeier, der nun ebenfalls in der U 20 antreten muss. Die Umstellung auf den neuen 1,75 kg – Diskus ist erheblich, mit 31,44 m konnte er aber den sechsten Platz belegen. Überraschend folgte dann die Steigerung im Speerwerfen, mit 44,80 m freute er sich ebenfalls über Platz sechs gegen starke Konkurrenz.

Matthis Kleinhaus wusste erneut in der Altersklasse U18 zu überzeugen. Der Westfalenmeister im Stabhochsprung testete diesmal im Kugelstoßen, Hochsprung und Weitsprung. Zunächst beförderte er das 5 kg schwere Wurfgerät auf eine Weite von 14,69 m. Dies bedeutete eine erneute Verbesserung seiner erst zwei Wochen alten Bestmarke und die Bronzemedaille.  Trotz der Fokussierung auf die Wurfdisziplinen sowie den Stabhochsprung im Winter, stellte der 16-jährige Zehnkämpfer wieder einmal sein Sprungtalent unter Beweis. Im Hochsprung ließ er als einziger Mehrkämpfer die gesamte Konkurrenz der Spezialisten hinter sich und wurde mit einer übersprungenen Höhe von 1,77 m überraschend NRW-Meister. Auch im Weitsprung zeigte er trotz Anlaufproblemen eine stabile Sprungserie und landete erst bei 6,18m in der Grube, was gleichbedeutend mit dem fünften Platz war.

Auch Lara Keller erzielte im ersten 400m Lauf ihrer noch jungen Karriere ein herausragendes Resultat. Sie absolvierte die beiden Hallenrunden in 60,30 Sekunden. Hiermit belegte die noch dem jüngeren U18-Jahrgang zugehörige Athletin den vierten Platz, lediglich 0,01 Sekunden fehlten zu  einem Medaillenrang.

Nach einem ganz starken Auftritt bei den Westfalenmeisterschaften zwei Wochen zuvor, konnte  Sprinter Jan Eric Frehe diesmal über 200 m nicht ganz an die Bestmarke anknüpfen. Nach sehr verhaltenem Start und auf der ungünstigen innersten Bahn belegte er mit 22,77 Sekunden Rang neun in der sehr gut besetzten Männerkonkurrenz.

Bilder:

NRW Meister Matthis Kleinhaus mit Trainer Dennis Schwarz.

Jan Spieker und Nils Horstmeier glänzten in den Langwürfen

Previous Next

Junge Sportlerinnen und Sportler bereiten sich auf Sommersaison vor

In der ersten Osterferienwoche war es wieder soweit: Wir, die Leichtathleten von Arminia Ibbenbüren, absolvierten ein achttägiges Trainingslager in Ibbenbüren und Nottuln. Im Vordergrund stand die sportliche Weiterentwicklung, aber auch das gemütliche Beisammensein. Zwei bis drei Einheiten täglich führten wir durch, um das Trainingspensum von fast zwei Wochen innerhalb von einer Woche zu schaffen. Dabei standen größtenteils Sprint, Ausdauer, Tempoläufe, Kraft und Sprünge auf dem Trainingsplan.

Gestartet wurde das Trainingslager am ersten Osterferienwochenende in Ibbenbüren. Zwei Tage lang trainierten wir hier mehrere Stunden täglich. Unter anderem wurde die Leichathletikdisziplin Gehen im Rahmen des beliebten Lauftreffes erlernt und eine Krafteinheit im LA Perfomance House am Sonntag absolviert.

Am Montag machten wir uns, die neun Athleten und unsere Trainerin Jutta Frommeyer, auf den Weg nach Nottuln. Dieses Ziel war in den letzten Jahren schon immer beliebt und hat den großen Vorteil, dass Jugendherberge, Sportplätze, Fitnessstudio und Schwimmbad direkt beieinander liegen und alles schnell zu Fuß zu erreichen ist. Nach dem kurzen Beziehen und Einrichten der zwei bis vierer Zimmer in der sehr modernen Jugendherberge startete direkt das Training. Während Montag vor allem Sprint und Tempoläufe auf dem Programm standen, wurde am Dienstag eine lange Krafteinheit im Fitnessstudio durchgeführt und ebenfalls das Aqua Jogging im Schwimmbad erlernt. Mittwoch begann der Tag zur Freude aller mit Frühsport. Nach einer Stärkung beim Frühstück ging es für uns mit einer Trainingseinheit im Stadion weiter, bevor Nachmittags die Taufe für 3 der 9 Sportler anstand. Nach diesem eher entspannten Tag mussten wir im zweiten Teil des Trainingslagers noch einmal Gas geben. Donnerstag ging es für uns alle ein zweites Mal ins Fitnessstudio, während Freitags im Stadion trainiert wurde. Am letzten Tag wurde eine abschließende Trainingseinheit im Stadion absolviert, bevor sich alle für das alljährliche Pizzaessen fertig gemacht haben. Abends ging es leider für uns alle schon wieder nach Hause.

Abschließend lässt sich nur noch sagen, dass uns das Trainingslager in Nottuln allen sehr viel Spaß gemacht hat. Jetzt können wir mit einem guten Gefühl in die anstehende Wettkampfsaison starten und tolle Leistungen erzielen.

Bestzeit zweimal gesteigert: Armine Jan Eric Frehe überzeugt in der Männerklasse 

Nach dem gelungenen Saisonauftakt in Dortmund überzeugte Armine Jan Eric Frehe nun in Bremen mit einer lange erhofften Bestzeit auf der kurzen Sprintstrecke in der Halle. Nach einer gelungenen Vorbereitung konnte der Sprinter nun zu Beginn der ersten  "normalen" Hallensaison nach 2020 deutlich seinen persönlichen Rekord über 60 m verbessern. In Bremen gelang ihm das trotz Sicherheitsstarts bereits im Vorlauf. Nach optimaler Beschleunigung und technisch verbessert,  steigerte er sich als Sieger schon auf die erhoffte erste Zeit unter 7,20 Sekunden. 
Mit sehr guten 7,17 Sekunden qualifizierte er sich beim zweiten Wettkampf in der Männerklasse auch für den Endlauf. Dort lief dann alles fast perfekt, starke Konkurrenz konnte noch mehr Reserven freisetzen. Nach einem gelungenen Finish stoppte die Zeit bei starken 7,10 Sekunden. Als guter Zweitplatzierter durfte sich Jan Eric Frehe über eine doch sehr deutliche Verbesserung auf der kurzen Strecke freuen. 
Im Sommer soll dann zuversichtlich die 11Sekundenmarke angegriffen werden,  in der Halle geht es aber zunächst weiter mit den ersten Titelkämpfen in der neuen Altersklasse. Am kommenden Wochenende stehen die Westfalenmeisterschaften in Dortmund auf dem Plan,  samstags geht's erneut auf die Kurzstrecke,  Sonntag über die 200 m -Runde.